Anders, als die anderen Parteien in Burglengenfeld, suchten die Freien Wähler – Burglengenfelder Wählergemeinschaft zu ihrem Wahlkampfauftakt den direkten Kontakt zu den Bürger/innen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihre Ideen und Sorgen aufzunehmen. Unterstützung bekamen sie bei schönstem Wetter in der Vorstadt von Dieter Jäger, Landratskandidat der FW. Dieter Jäger betonte, wie wichtig die Freien Wähler als kommunalpolitische Kraft sind und wie sie mit ihrer Sachpolitik, frei von Ideologien, die Entwicklung des Landkreises vorantreiben.
Bürgermeisterkandidat Gregor Glötzl nutzte den Wahlkampfauftakt, um sich vor allem mit der Politik der Burglengenfelder CSU auseinanderzusetzen. Faktenfrei und frech werde mit Zahlen zum Schuldenabbau und zur Arbeitsplatzentwicklung Politik gemacht, ohne dass diese auch nur im Ansatz stimmten, erläuterte Glötzl. „Jetzt, zwei Monate vor der Wahl, ein „Best-of“ meiner, bereits im Oktober veröffentlichten, „112 Ideen für Lengfeld“ zu kopieren, macht die Sache nicht besser. Vor allem wenn die Kopie sogar noch zum Teil im Wortlaut erfolgt und im krassen Gegensatz zur Politik des Bürgermeisters und der Burglengenfelder CSU steht“, so Glötzl weiter. An zahlreichen Beispielen, wie dem städtischen Wachstum, den Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen, dem City-Management oder dem Zustand der heimischen Wirtschaft, führte Gregor Glötzl aus, dass die CSU, obwohl sie den Bürgermeister gestellt hat, es sechs Jahre lang versäumt hat das Wachstum zu gestalten, geschweige denn irgendwelche Ideen zu entwickeln.
Nach einem gelungenen Vormittag in der Vorstadt, an dem Krapfen verteilt und zahlreiche interessante Gespräche geführt wurden, startet man nun die „heiße“ Phase des Wahlkampfs und ist ab jetzt jeden Tag draußen bei den Bürger/innen, ganz nach dem Motto des Wahlkampf: Kompetenz für Lengfeld!
Text und Bild: Gregor Glötzl